2025 wird barrierefrei

Was Barrierefreiheit auf Websiten wirklich bedeutet
Alle sprechen davon, doch kaum jemand weiß, was es wirklich bedeutet, Barrierefreiheit auf Internetseiten rechtskonform umzusetzen. Dabei kommt dem Thema gerade im Gesundheits- und Pharmabereich eine gesonderte Rolle zu!
Was bedeutet “Barrierefreiheit”?
Ab 28. Juni 2025 tritt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Das Gesetz passt die bisherigen Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen
- der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV),
- der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) und
- des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG)
an die Richtlinie 2019/882 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2019 an. Das Ziel: Menschen mit Behinderungen sollen uneingeschränkten Zugang zu digitalen Angeboten haben!
Was bedeutet das für Unternehmen mit Website, Shop oder App?
Diese Pflicht zur Barrierefreiheit gilt für Unternehmen, die Dienstleistungen und Produkte 🛍️ im elektronischen Geschäftsverkehr (z. B. Online-Shops) anbieten. Diese Unternehmen müssen die Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit von Websites in Orientierung an die europäische Norm EN 301 549, die auf dem WCAG 2.1 Level AA basiert, Schritt für Schritt umsetzen.

Auch die barrierefreie Erklärung muss auf dem digitalen Auftritt zu finden sein und folgende Pflichtangaben enthalten:
💬 Erklärung zur Barrierefreiheit: Ob und wie die Website den Barrierefreiheitsanforderungen entspricht.
♿ Nicht barrierefreie Inhalte: Welche Bereiche nicht barrierefrei sind und warum.
🗣 Feedback- und Kontaktmöglichkeit: Wie Nutzer Barriereprobleme melden können.
🚨 Durchsetzungsverfahren: Informationen zur Beschwerdemöglichkeit bei einer zuständigen Stelle.
4 Grundprinzipien der Barrierefreiheit
Wahrnehmbarkeit | Bedienbarkeit | Verständlichkeit | Robustheit

➀ Wahrnehmbarkeit
Alle Informationen und Komponenten der Benutzeroberfläche müssen für Nutzer wahrnehmbar sein. Zum Beispiel:
- Alternativtexte für Bilder (z. B. für Screenreader)
- Untertitel und Transkripte für Videos
- hoher Farbkontrast bei Texten und interaktiven Elementen
- Textalternativen und für Infografiken und Diagrammen
➁ Bedienbarkeit
Alle Funktionen der Website müssen für Nutzer bedienbar sein und klaren, konsistenten Navigationsmechanismen folgen. Zum Beispiel:
- Tastatur-Navigation (z. B. durch Tab-Navigation)
- keine Zeitlimits bzw. Verlängerungsmöglichkeit für Inhalte (z. B. Slider)
- klare Fokus-Reihenfolge beim Navigieren
- größenveränderbare Elemente (z. B. Schriftgröße)
➂ Verständlichkeit
Alle Informationen und Komponenten der Benutzeroberfläche müssen für Nutzer wahrnehmbar sein. Zum Beispiel:
- einfache, klare Sprache (z. B. Fachbegriffe vermeiden)
- eindeutige Fehlerhinweise in Formularen
- vorhersehbares Verhalten von Elementen (keine plötzlichen Änderungen ohne Nutzeraktion)
- lesbare Schriftarten und ausreichend große Textgröße
➃ Robustheit
Die Inhalte müssen robust genug sein, um von verschiedenen Benutzeragenten und assistiven Technologien zuverlässig interpretiert zu werden. Zum Beispiel:
- sauberes HTML mit semantischen Elementen (z. B. Überschriften mit
<h1>
,<h2>
usw.) - Kompatibilität mit Screenreadern
- responsives Design für verschiedene Bildschirmgrößen
- keine Abhängigkeit von der Eingabemethode (Maus, Touchscreen oder Tastatur)
Und was hat das jetzt mit Apozin zu tun? Ganz einfach: Wir kümmern uns bei all Ihren Lösungen genau darum – und machen Ihre Online-Filiale von Apozin damit zu einem Ort einer barrierefreien Umgebung für jedermann!
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Über Apozin
Apozin wurde 1998 aus der eigenen Apotheker-Familie des Inhabers Benedikt Becker heraus gegründet. Schon damals war es der Anspruch von Apozin, Apotheken in die Moderne zu führen, um sie mit digitalen Angeboten gegen den Angriff durch Konzerne oder Dritte wie Ketten, Versandhändler oder Plattformen zu schützen. Seit über 10 Jahren zählt Apozin zu den innovativen App-Schmieden im Apothekenmarkt und hat mit Erfolgen wie dem „MedicManager“ und „deine Apotheke“ Geschichte geschrieben.
Auch in Zukunft lässt das Unternehmen nicht nach, der Apotheke vor Ort die besten Mittel an die Hand zu geben, um auf Veränderungen und zunehmenden Druck reagieren zu können und vorbereitet zu sein. Und zwar mit reichlich technologischem Know-how und zukunftsrelevanten Lösungen für den Gesundheitsmarkt.
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