Apozin ist branchenübergreifend CardLink-kompatibel
Es geht los: CardLink-ready und DigiG-konform
Wiesbaden, 3. Mai 2024 – Vor wenigen Wochen ist das DigiG in Kraft getreten. Nur wenige Tage danach erhielt der EU-Versender DocMorris die Zulassung für CardLink, kurze Zeit später auch Redcare Pharmacy (ehemals Shop-Apotheke). Nun stehen die ersten Anbieter der Vor-Ort-Apotheken mit gemeinsamen Lösungen in den Startlöchern. Vorne mit dabei: die modularen App-Lösungen apoHome und amamed von Apozin.
Kompatibilität zu anderen Anbietern als übergeordnetes Ziel
Mit der rasanten Zulassung des CardLink-Verfahrens für die reinen Versandhändler stieg der Druck innerhalb der Branche für eine Lösung, von der auch die Apotheken vor Ort profitieren können, enorm. Bereits kurz nach der Einführung des E-Rezeptes sprach sich der Omni-Channel-Anbieter und Technologie-Entwickler Apozin für einen gemeinsamen Branchenstandard aus.
Damit sollte der Weg für die stationären Apotheken geebnet und die benötigten Technologien schnellstmöglich sicher und reibungsfrei bereitgestellt werden. Mit Erfolg: Apozin ist CardLink-ready, mit den führenden Anbietern im Markt kompatibel und schlägt damit branchenübergreifend die Brücke zu anderen IT-Anbietern wie z. B. Akquinet und Gedisa.
„Die gesamte Branche hat sich zusammengetan, um die Apotheken vor Ort zu stärken, damit sie beim E-Rezept nicht ins Hintertreffen geraten. Unser wichtigstes Anliegen ist und war es immer, eine interoperable Lösung zu schaffen, um den hohen Kosten und vor allem weiteren Verzögerungen entgegenzuwirken.“, so Benedikt Becker, Inhaber und Geschäftsführer der Apozin GmbH.
„Mit dieser gemeinsamen Lösung bleiben die Apotheken selbstbestimmt und können CardLink nun unabhängig von der Wahl ihrer eigenen App-Lösung für sich nutzen! Ich bin begeistert von der Kraft und Geschwindigkeit, mit der wir jetzt gemeinsam die entscheidenden Schritte gehen und damit nachhaltig Synergie-Effekte für die Apotheken schaffen!“
Die Apps von Apozin: CardLink-ready und DigiG-konform
Von Beginn an hat Apozin intensive Gespräche mit anderen App-, TI-, und CardLink-Anbietern geführt. Unter Hochdruck wurde an einer schnellen, stabilen und kostengünstigen Lösung gearbeitet, die sich nun für den Gesamtmarkt herauskristallisiert. Dabei setzt die CardLink-Lösung von Gedisa (Gesellschaft für digitale Services der Apotheken mbH) den ersten wichtigen Aufschlag. Der Rollout soll nach dem Zulassungsverfahren durch die gematik GmbH in wenigen Wochen, voraussichtlich im Juni, erfolgen. Die App-Lösungen apoHome und amamed von Apozin sind ebenfalls E-Rezept-fähig, CardLink-ready und DigiG-konform; weitere modulare App-Lösungen des Unternehmens werden in Kürze bekanntgegeben. Damit haben Apotheken eine weitere Alternative zu anderen Anbietern im Markt.
Benedikt Becker appelliert in seinen regelmäßigen E-Rezept-Webinaren seit Februar inständig an die Apotheken vor Ort: „Die Bereitschaft der Kunden, sich mit dem Start des E-Rezeptes eine App herunterzuladen, ist enorm gestiegen. Jetzt geht es darum, die bestmögliche Lösung für die Apotheken und deren Kunden zu finden. Mit der richtigen App-Wahl und ihrer Ausgestaltung wird die stationäre Apotheke zum strategischen Gewinner im Markt. Wir geben allen Teilnehmern unserer Webinare klare Hilfestellungen und Checklisten, damit sie jetzt sicher die nächsten Schritte gehen können und ihre Kraft in die richtige Richtung lenken.“
CardLink – „Heilsbringer“ oder doch „nur“ Übergangslösung?
Als einer von vier Einlösewegen ist der Status von CardLink innerhalb der Branche noch immer umstritten. Ob sich CardLink dauerhaft durchsetzen wird oder der Token (QR-Code) langfristig wieder an Bedeutung gewinnt, werden die Patienten entscheiden.
Eines hält B. Becker am Ende fest: „Es ist in unser aller Sinne, zukünftig gemeinsame Vorschläge zu entwickeln, welche gut zu den Abläufen innerhalb der Branche passen und zeitgleich den Absichten und Rahmenbedingungen des Gesetzgebers entsprechen. So werden „unschöne“ Überraschungen von vornherein vermieden. Und nur so können wir die Apotheken vor Ort nachhaltig stärken und die flächendeckende Arzneimittelversorgung der Bevölkerung sicherstellen!“
Über die aktuellen Entwicklungen hält Apozin auf der eigenen Webseite sowie in regelmäßigen, kostenfreien E-Rezept-Webinaren auf dem Laufenden.
Information, Transparenz und Beratung
Persönliche Informations- und Beratungs-Termine für Apotheken können ab sofort digital und kostenfrei unter: https://apozin.de/beratung/ gebucht werden. Auch individuelle, 15-minütige Coffee Talks sind jetzt kostenfrei verfüg- und buchbar: https://apozin.de/coffee-talk/
Weitere Informationen
Apozin Beratungstermine: https://apozin.de/beratung
Apozin App-Landingpage: https://apozin.de/app-e-rezept
amamed App-Landingpage: https://apozin.de/amamed-e-rezept
ApozinImpuls abonnieren: https://apozin.de/impuls-anmeldung
Soziale Netzwerke: https://apozin.de/interaktiv
Über Apozin
Apozin wurde 1998 aus der eigenen Apotheker-Familie des Inhabers Benedikt Becker heraus gegründet. Schon damals war es der Anspruch von Apozin, Apotheken in die Moderne zu führen, um sie mit digitalen Angeboten gegen den Angriff durch Konzerne oder Dritte wie Ketten, Versandhändler oder Plattformen zu schützen. Seit über 10 Jahren zählt Apozin zu den innovativen App-Schmieden im Apothekenmarkt und hat mit Erfolgen wie dem „MedicManager“ und „deine Apotheke“ Geschichte geschrieben.
Auch in Zukunft lässt das Unternehmen nicht nach, der Apotheke vor Ort die besten Mittel an die Hand zu geben, um auf Veränderungen und zunehmenden Druck reagieren zu können und vorbereitet zu sein. Und zwar mit reichlich technologischem Know-how und zukunftsrelevanten Lösungen für den Gesundheitsmarkt.